Bergziege
“Der Berg ruft … äh nein … er kommt – nix wie weg !”Aletschgletscher (vom Fiescher Horn aus)
Der Weg ist manchmal – nein immer – mühsam und mindestens 2 nasse T-Shirts lang
– aber in 2 Litern ist man oben
… auf dem Weg zur Lauteraarhütte muss man über einen Gletscher – letzte Gelegenheit, die Götter um Glück zu bitten
Die Gletscher ziehen sich zurück?
Quatsch – sie sind auf dem Vormarsch – jedenfalls bei uns im Kühlschrank.
Die oben schon erwähnte Tour auf die Tierberglihütte ist so etwas wie meine Lieblingstour. Anstrengend, mit Kletterstellen, nicht überlaufen, mitten in der Gletscherwelt – was will man mehr. Die Querung der Schneefelder ist Ende Juli unproblematisch, an kritischen Stellen sind ausreichend fixe Seile und zahlreiche Ketten angebracht.
Schwierigkeitsgrad: T4
Markierung: blau-weiss
Immer wichtig: das Wetter im Auge behalten. Aufziehendes Unwetter am Thunersee – die Sturmwarnung für die Schifffahrt ist schon lange aktiv.
… da fällt die Auswahl nicht schwer
… ich habe aber den Abstieg über den Stüssligrat gewählt. Als Aufstieg ist der wohl ok, als Abstieg nicht empfehlenswert – weil nicht fehlerverzeihend. Schwierigkeit: T3
Aufstieg auf den Pilatus: Blick zurück auf den Vierwaldstättersee. Tour technisch leicht, aber konditionell anspruchsvoll. Die in einer Beschreibung auf „Bergwelten“ angegebene zu überwindende Höhendifferenz von 1627 Höhenmetern stimmt, aber die Länge der Tour von 7,4 km ist Quatsch, das ist schon deutlich mehr (GPS sagt ~12 km).